Die Arbeit mit dem Inneren Kind ist mir eine besondere Herzensangelegenheit. Sie ist eine sanfte achtsame Herangehensweise, durch die sich für den Einzelnen ein neuer liebevoller Zugang zu sich selbst eröffnen kann.Sie führt uns dazu, Verantwortung für uns selbst zu übernehmen – in jedem Lebensbereich – und das mit Freude!
Verantwortung für unsere Gefühle, unsere oft spontanen Reaktionen, unsere Sehnsüchte, unsere Wünsche, gar Visionen … für all das, was wir tun oder eben nicht tun.
Verantwortung für unser Handeln, unsere Sicht auf uns selbst und unsere Umwelt.
Ist sie das?
Klar, wenn alles gut läuft.
Doch wie ist das in Stresssituationen?
Wie denke ich dann von mir selbst?
Nur kraftvoll?
Nur positiv?
Nur liebevoll?
Was geschieht im Inneren, bei Kritik durch Vorgesetzte, Freunde, Kollegen, …?
Was geschieht im Inneren unter Druck, in Prüfungssituationen oder in Bewertungssituationen?
Was passiert im Inneren bei Problemen in der Partnerschaft?
Was, wenn das Gefühl aufkommt nicht geliebt zu werden?
Was, bei Einsamkeit?
Was, wenn der berufliche Erfolg ausbleibt?
In diesen Momenten in der eigenen Kraft zu bleiben, just in diesem Moment freundlich, gar liebevoll mit sich selbst umzugehen erfordert viel Achtsamkeit und Bewusstheit.
Deutlich wird dies, wenn wir unsere spontanen Reaktionen auf Stresssituationen beobachten. Insbesondere unsere spontanen Gedanken:
Sich schwach fühlen, sich stark fühlen, kontrollierende Gedanken, Opfergefühle, sich klein machen, sich über Andere erheben, Andere vereinnahmen, manipulieren, sich selbst pushen, sich selbst gängeln, Schuld bei sich suchen, Schuldzuweisungen an Andere, Neid, Eifersucht,…
All diese spontanen Reaktionen sind erlernt, es sind Muster und sie dienen einzig dazu, uns selbst, in unserer Verletzlichkeit, nicht wirklich spüren zu müssen. Sie helfen uns, schmerzhafte Erfahrungen nicht hochkommen zu lassen. Nicht wirklich wahrzunehmen wie sensibel und empfindsam wir sind. Uns nicht in voller Berührbarkeit wahrzunehmen. Unsere umfassende Liebe nicht voll zu spüren, mit der wir als Kind noch eng verbunden waren.
Es sind erlernte Reaktionen, erlernt aus schmerzhaften Erfahrungen in der Kindheit. So wurde Verdrängung zur „besten Möglichkeit“ in der kindlichen Situation, „durchzukommen“, sich mit allen Menschen verbunden zu fühlen. In Kontakt zu fühlen – wie auch immer dieser sich zeigt. Eine Suche nach Nähe und Liebe, durch das Zurückstellen der eigenen emotionalen Wahrheit.
Das Kind wird erwachsen, die Verdrängungsmechanismen bleiben.
Unser Inneres Kind bleibt Kind, wenn wir es auch nicht immer bewusst wahrnehmen.
Mit aller Freude und Lebendigkeit, aller Kreativität, Spontanität, allem Schmerz und Traurigkeit, Verletzbarkeit oder auch Ängstlichkeit, mit all seiner Sensibilität und Berührbarkeit.
Der Verdrängungsmechanismus ist ein Ausweichmechanismus, der uns auf die Bühne des Dramas führt. Dynamisch, für Manche scheinbar belebend, aber sehr anstrengend.
Nun, da die verschiedenen Lebensdramen die Angewohnheit haben sich ständig zu wiederholen, bietet sich eine Riesenchance:
Sie sind zunächst unangenehm, durch ständiges Wiederholen leicht erkennbar und irgendwann langweilen sie …
Die Arbeit mit dem Inneren Kind bringt uns in engem Kontakt mit unserer Gefühlswelt. In ihm vereinen sich unsere Sehnsüchte und Träume, unsere Erfahrungen, Schmerz der Vergangenheit, Kreativität, Lebendigkeit, Spontanität, Ideenreichtum, Traurigkeit, Verletzbarkeit oder auch Ängstlichkeit, mit all seiner Lebenslust, Sensibilität und Berührbarkeit – unsere emotionale Wahrheit.
Das Innere Kind zu sich selbst „zurück nach Hause“ zu holen, ist ein unendlich heilsamer Prozess. Ihm in liebevoller Achtsamkeit einen Platz im Herzen zu geben, wertfrei, geschützt, in voller Annahme unserer selbst, bringt uns in authentischen Kontakt mit unserer inneren Wahrheit.
Wir fühlen uns angenommen in unserem Sein.
So können wir in freudiger Verantwortung unser Leben aktiv gestalten.
„Wenn wir eine große Enttäuschung erleben, so wissen wir nicht, ob das das Ende der Geschichte ist. Es kann genauso gut der Anfang eines großen Abenteuers sein.“
Pema Chödrön
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Physiotherapeutin
Heilpraktikerin für Physiotherapie
Dipl. Betriebswirtin
Telefon: +49 821 3285377
Mobil: +49 151 41339910
Email: praxis@n.ingiliz.de
Adresse: Schnurbeinstr. 5b
Stadt: 86391 Stadtbergen
Nathalie Ingiliz
Heilpraktikerin für Psychotherapie
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